Barbara und Hugo Fähndrich-Bürgi haben die Fähndrichs zu ihrem Treffen nach Sulz in die
KulturWerk-Stadt eingeladen. Sie reisten aus verschiedenen Kantonen nach Sulz, mehrheitlich aber aus
der Innerschweiz.
Nach einer kurzen Einführung zeigten die Strickerinnen Beatrice und Nicole wie die Strickmaschinen
eingefädelt werden müssen, wie sie bedient werden und was für grossartige Stricksachen entstehen.
Nagler Hanspeter zeigte die Tücken der Nagelherstellung. Angies Apéro rundete den Besuch in
der KulturWerk-Stadt ab, danach ging es weiter nach Bözen zum Nachtessen.
Ein herzliches «Dankeschön» für den Besuch in unserer KulturWerk-Stadt.
Ab 7:30 und bis 11 Uhr kann in unserem Brotkafi ein feiner Kaffee oder ein Bierli genossen werden,
und dies immer in geselliger Runde. Natürlich liegen auch die vielen knusprigen Holzofenbrote zum
Verkauf bereit. Herzlich willkommen!
Eine interessierte Zuhörerschaft liess sich von Rolf Schmid, Grossrat aus Frick, über seine
Tätigkeit im Asylwesen informieren. Er erzählte sowohl über seine persönlichen Aktivitäten, wie auch
über die Situation in den aargauischen Asylunterkünften. Besonders betroffen machte die Lage im GOPS
Laufenburg, wo viele Freiwillige zum Wohl der dort Untergebrachten im Einsatz sind. Eine Frage, die
auch Rolf immer wieder beschäftigt, sind die vielfältigen Beweggründe, warum Menschen, und im
besonderen UMAs, sich auf die gefährliche Reise z.B. in die Schweiz begeben. Viele Fragen, einige
Antworten und am Schluss auch Gespräche im kleineren Kreis zeugten vom Interesse der Anwesenden und
vom grossen Engagement von Rolf Schmid. Ganz herzlichen Dank für den Besuch!
An der 15. Generalversammlung der KulturWerk-Stadt wurde unser Präsident, Reto Weiss, zum
Ehrenmitglied ernannt. Er ist ein Mann der ersten Stunde und hat in den dreizehn Jahren seiner
Präsidentschaft unzählige Sitzungen mit grossem Engagement geleitet und noch mehr Besprechungen
abgehalten. Unter tosendem Applaus bekam Reto die Ehrenurkunde überreicht, begleitet von einem
Gutschein und einer Flasche Wein.
Ein Veränderung gab es im Vorstand: Angie Weber kreiert und betreut zwar glücklicherweise weiterhin
die Apéros, verlässt aber nach fünfzehn Jahren und viel Aufbauarbeit den Vorstand. Herzlichen Dank
für deine grosse Arbeit! Als neues Vorstandsmitglied wurde die Strickerin Franziska Rüede mit einem
kräftigen Applaus gewählt.
Das vergangene Vereinsjahr schloss mit einem Gewinn ab, der sich unter anderem aus dem gut
laufenden Brotkafi mit dem Brotverkauf, den Vorführungen mit Bewirtung und dem Verkauf von
Strickwaren ergab. Da einzelne Projekte, wie das neue Ausstellungspodest, der Film über die
KulturWerk-Stadt und die neue Homepage erst in der Rechnung 2024 erscheinen, konnte letztes Jahr
Geld „gespart“ werden.
Im jetzt angelaufenen neuen Vereinsjahr wird das interessante Projekt „Römernägel“ umgesetzt. Ein
Highlight wird die Teilnahme am Eidgenössischen Trachtenfest in Zürich sein.
Ausserdem darf sich der Verein über sieben Neumitglieder freuen. Dazu zählen Strickerinnen und
Nagler, welche die alten Handwerke erlernen wollen. Da inzwischen wieder genügend Schmiedeeisen
vorhanden und das Woll-Lager bestens gefüllt ist, steht einer positiven Zukunft der Kultur-Werkstadt
nichts im Wege.
Die pensionierten Männerriegler aus Zeiningen besuchten am Schalttag unsere KulturWerk-Stadt. Mit
viel Interesse und Begeisterung verfolgten sie die zwei alten Handwerke Nageln und Stricken.
Nach der Vorführung genossen sie unser bekanntes Naglerbrettli und ein guter Tropfen Wein und Bier
durfte dabei nicht fehlen. Nach einem schönen und unvergesslichen Nachmittag fuhren sie wieder
heimwärts.
Herzlichen Dank für euren Besuch; es war wunderschön.
Am Mittwoch, 15. November, besuchte uns die Frauenwandergruppe Wil.
Die Wanderung führte von Wil zu uns nach Sulz, wo die Frauen die zwei alten Handwerke Nageln und
Stricken bestaunten. Wir freuten uns über die sehr interessierte Gruppe.
Nach der Vorführung ging es für die Wilerinnen weiter mit dem Postauto über Laufenburg nach Etzgen
zum Mittagessen.
Am Sonntag, dem dritten Tag des grossartig und liebevoll gestalteten Dorffestes in Wegenstetten,
waren alte Handwerke gefragt. Unsere Nagler durften unzähligen kleinen und grossen Besucherinnen und
Besuchern erklären und zeigen, wie früher in Sulz Nägel hergestellt wurden.
Am Ryburger -Fäscht werden alte Brauchtümer und Traditionen gezeigt. Neben dem
Oldtimer-Traktoren-Träff und der Buurestube stellte auch die KulturWerk-Stadt Sulz ein altes
Handwerk vor. So konnten die Besucherinnen und Besucher bei unserer fahrbaren Nagelschmiede das alte
Handwerk Nageln bestaunen.
Die Senioren aus Luthern besuchten uns mit 25 Personen. Alle waren begeistert von den zwei alten
Handwerken Nageln und Stricken.
Mit dem Bus und einem Chauffeur, der auch mit der Handorgel brillierte, fuhren sie nach dem Besuch
in der KulturWerk-Stadt zum Mittagessen auf die Bözenegg, zur Röstifarm.
Die vom Sulzer Freddy Obrist organisierte Wanderung führte die Leserinnen und Leser von Effingen
über Bözen und den Genter nach Sulz. Rund fünfzig Personen hatten nach der 4-stündigen Wanderung
noch Lust unsere alten Handwerke zu bestaunen. Einige Teilnehmer sind sogar explizit deswegen
mitgewandert. Nach der informativen Einführung durch Ewald hörten die Besucher auch den Ausführungen
des Naglers Geri und der Strickerinnen Nicole und Marlis gespannt zu und bewunderten die
hergestellten Produkte. Einige Strickwaren fanden Kundschaft und auch der Durst konnte in der
KulturWerk-Stadt gelöscht werden.